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Weihnachtsmarkt Dresden - Festliche Momente in der Altstadt!

Winterzauber an der Dresdner Frauenkirche in der Münzgasse

Historischer Flair und festliche Stimmung

Unser Weihnachtsmarkt in der Altstadt von Dresden

Entdecken Sie den Zauber der Dresdner Weihnacht

Der Traditionelle Weihnachtsmarkt an der Frauenkirche liegt in einer malerisch schönen Kulisse. Mitten in der historischen Altstadt Dresdens präsentiert sich Ihnen in der festlich beleuchteten Münzgasse eine romantische Weihnachtsszenerie. Zwischen der weltberühmten Dresdner Frauenkirche und der Brühlschen Terrasse gelegen, erwarten Sie Händler mit traditioneller Handwerkskunst und kulinarischen Spezialitäten. 

Zerstörung und Wiederaufbau: Ein Denkmal der Hoffnung

Die Dresdner Weihnacht hat eine lange und bedeutungsvolle Geschichte, die eng mit der Entwicklung der Stadt Dresden und den weihnachtlichen Traditionen Sachsens verknüpft ist. Die Anfänge der Dresdner Weihnacht lassen sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Bereits im Jahr 1434 erhielt Dresden die Erlaubnis, einen Striezelmarkt, den Vorläufer des heutigen Weihnachtsmarkts, abzuhalten. Damals diente der Markt hauptsächlich dazu, den Bürgern die Möglichkeit zu geben, Fleisch für die Weihnachtszeit einzukaufen. Der Striezelmarkt bekam seinen Namen vom “Striezel” oder “Stollen”, einem traditionellen deutschen Weihnachtskuchen, der auch heute noch auf dem Markt verkauft wird. Mit der Zeit entwickelte sich der Striezelmarkt zu einem festen Bestandteil der Dresdner Weihnachtsfeierlichkeiten und wurde um verschiedene Attraktionen erweitert. Im 19. Jahrhundert wurden erstmals Weihnachtsbäume auf dem Markt aufgestellt, und das Angebot des Marktes wurde um eine Vielzahl von Weihnachtsdekorationen und -geschenken erweitert. In den schwierigen Zeiten des Zweiten Weltkriegs und der folgenden DDR-Ära war die Dresdner Weihnacht ein wichtiger Lichtblick für die Menschen in Dresden. Trotz der Zerstörung und des Mangels, die diese Zeiten prägten, hielt die Stadt an der Tradition des Striezelmarkts fest und sorgte so für einen Hauch von Normalität und Freude in der dunklen Winterzeit.

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Die Geschichte des Dresdner Stollens: Ein Wahrzeichen der Sächsischen Weihnachtstradition

Der erste dokumentierte Hinweis auf den Dresdner Stollen stammt aus dem Jahr 1474, als der Stollen in einer Rechnung des Dresdner Rates erwähnt wurde. Ursprünglich war das Backwerk eher ein Fastengebäck, das in der Adventszeit verzehrt wurde. Es enthielt ursprünglich nur Mehl, Hefe und Wasser, da in der Adventszeit, einer Fastenzeit, der Verzehr von Butter und Milch nicht erlaubt war. Dies machte den Stollen ziemlich hart und trocken.

Der Legende nach war es Heinrich von Fritzlar, der Bischof von Naumburg, der im Jahr 1491 bei Papst Innozenz VIII. den sogenannten “Butterbrief” erwirkte. Mit diesem Brief wurde der Verzehr von Butter und Milch während der Fastenzeit erlaubt, und der Stollen konnte fortan mit Butter zubereitet werden, was ihn wesentlich schmackhafter und saftiger machte.

Im 16. Jahrhundert wurde der Dresdner Stollen zu einem festen Bestandteil der Weihnachtsfeierlichkeiten am sächsischen Hof. 1560 wurde zum ersten Mal das sogenannte “Stollenfest” gefeiert, bei dem ein riesiger Stollen gebacken und in einer feierlichen Prozession zum Hof gebracht wurde. Der Stollen wurde dann vom Kurfürsten und seiner Familie an die Bediensteten und die Armen verteilt.

Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Rezept für den Dresdner Stollen weiterentwickelt und wurde immer reicher und vielfältiger. Heute enthält der Stollen neben Mehl, Hefe und Butter auch Zucker, Rosinen, Zitronat, Orangeat und verschiedene Gewürze.

Im Jahr 1997 wurde der “Schutzverband Dresdner Stollen e.V.” gegründet, der die Qualität und die Tradition des Dresdner Stollens schützt. Nur Stollen, die nach traditionellem Rezept in Dresden oder der näheren Umgebung gebacken werden, dürfen das Siegel “Dresdner Christstollen” tragen.

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